Migräneauslöser: Eine Übersicht über potenzielle Trigger

von Jessica Bernhardt 14.02.2024

Migräne ist eine vielschichtige Erkrankung, die von einer Vielzahl von Auslösern beeinflusst werden kann. Hier ist eine Liste einiger häufiger Migräneauslöser:

  • Stress
  • Entspannung nach Stress
  • Angst
  • Menstruation
  • Pille
  • Wetterwechsel
  • Temperaturschwankungen
  • Gerüche
  • Zigarettenrauch
  • Schlafmangel
  • Schlafqualität
  • Anstrengung
  • Medikamente
  • Verspannungen
  • Fasten und Unterzuckerung
  • Alkohol
  • Bestimmte Nahrungsmittel
  • Salz
  • Flüssigkeitszufuhr
  • Aspartam (Süßstoff)
  • Lichtreize

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Es gibt Tage, an denen bestimmte Auslöser keine Beschwerden verursachen, während sie an anderen Tagen sofortige Reaktionen hervorrufen können. Die Reaktion des Körpers auf Migräneauslöser kann variieren, und es kommt oft auf die Summierung der Reize an. Daher ist es wichtig, diese Auslöser möglichst gering zu halten.

Wie du Auslöser meidest

Stress und Entspannung spielen eine entscheidende Rolle bei der Migräneprävention. Es ist ratsam, Stress unter der Woche zu vermeiden und sich auch am Wochenende leichten und angenehmen Aktivitäten zu widmen, damit das Gefälle zwischen Arbeitswoche und Wochenende nicht zu groß ist. So hast du immer ein angenehmes Stress/Nicht-Stress-Level.

Alkoholkonsum sollte so gut es geht vermieden werden. Ängste und andere unangenehme Gefühle können durch Entspannungsübungen, Sport oder Therapie reduziert werden. Bei menstruations- oder pillenbedingter Migräne können möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel oder eine genaue Überwachung der Hormone helfen.

Wetterwechsel und Temperaturschwankungen sind schwer zu kontrollieren, aber eine insgesamt gesunde Lebensweise mit regelmäßiger Bewegung und gesunder Ernährung kann dazu beitragen, den Körper widerstandsfähiger gegenüber solchen Veränderungen zu machen.

Geruchs- und Rauchauslöser können vermieden werden, indem man selbst nicht raucht und Orte meidet, an denen geraucht wird. Es ist wichtig, das Umfeld über die Migräneerkrankung zu informieren, damit Rücksicht genommen werden kann. Auf starke Parfüms oder intensive Düfte verzichtet man gerne für die Freundin!

Schlafgewohnheiten sollten reguliert und Schlafstörungen vermieden werden, um einen gesunden Schlaf zu fördern. Übermäßige und ungewohnte Anstrengungen sollten vermieden und der Körper langsam an Belastungen gewöhnt werden.

Medikamente sollten mit Vorsicht eingenommen werden, und nur im Bedarfsfall. Massagen, regelmäßige Bewegung und Entspannungstechniken können bei Verspannungen helfen.

Es ist wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören und sich selbst zu achten. Wenn die Migräne stabil ist und keine Anfälle mehr auftreten, können bestimmte Auslöser in kleinen Mengen wieder in das Leben integriert werden.

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