Kopfschmerzen, Sehstörungen und die Suche nach Linderung: Meine Migräne-Odyssee

von Jessica Bernhardt 06.02.2024

Migräne ist nicht nur ein Kopfschmerz, sondern eine komplexe neurologische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen kann. Hier ist meine persönliche Geschichte mit der Migräne.

Mein erster Migräneanfall

Es begann alles, als ich 18 Jahre alt war. Ich erinnere mich noch genau daran. Ich war mit dem Auto unterwegs, als ich plötzlich bemerkte, dass mein Gesichtsfeld einseitig eingeschränkt war. Gleichzeitig hatte ich Schwierigkeiten, mich zu artikulieren. Das war beängstigend. Als ich mein Ziel erreichte, verbesserten sich die Symptome, und ich konnte meine geplante Gruppenstunde halten. Doch dann setzten plötzlich massive Kopfschmerzen ein, seitenverkehrt zur Seite, wo ich vorher die Augenbeschwerden hatte.

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Mein Kopf schien zu explodieren

Ich ließ mich abholen und wollte nur noch ins Bett. Die Kopfschmerzen waren intensiv, anders als alles, was ich zuvor erlebt hatte. Es fühlte sich an, als würde mein Kopf explodieren. Interessanterweise hatte ich nicht die typischen Begleiterscheinungen wie Lichtscheue oder Übelkeit. Alles, was ich wollte, war, nicht allein zu sein und mich einfach nur hinzulegen. Gleichzeitig spürte ich einen Druck in meinen Nasennebenhöhlen, und insgesamt fühlte sich mein Kopf einfach gar nicht gut an. Nach ein paar Tagen waren die Schmerzen weg, aber die Erinnerung an diesen ersten Anfall blieb.

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Der Wendepunkt: eine homöopathische Entdeckung

Seitdem hatte ich regelmäßig, alle paar Monate, solche Anfälle. Sie begannen immer mit einem eingeschränkten Gesichtsfeld, aber zum Glück waren die Schmerzen nie wieder so intensiv wie beim ersten Mal. Dennoch legten sie mich für mehrere Tage lahm. Die Wende brachte eine Idee einer Arbeitskollegin. Sie schlug vor, in einem Homöopathiebuch nach einem Mittel zu suchen, das meine Migräne am besten beschreibt. Und siehe da, ich wurde fündig!

Migräne im Griff

Seitdem nahm ich immer direkt bei den ersten Sehstörungen dieses Mittel ein, und es hatte die Kraft, die Anfälle erheblich zu mildern. Im Laufe der Jahre habe ich mit wachsendem Wissen mehr für meine Gesundheit getan, und Migräne ist kein Thema mehr in meinem Leben. Ganz selten verspüre ich wieder die Ahnung einer Aura, aber dann nehme ich mein Mittel, und 30 Minuten später ist der Spuk vorbei.

Migräne

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